Weihnachten zu Corona-Zeiten
Die Vorweihnachtswochen zu den Corona-Zeiten,
die wollen gar keine richtige Freude dir bereiten.
Der eine Laden öffnet, weil er Lebensmittel führt,
der Lebensmittelanteil wird hier nicht kontrolliert.
Wer keine Lebensmittel verkauft, wird geschlossen,
dass macht so manchen Händler sehr verdrossen.
Die Gemischtwarenläden hier klar im Vorteil sind,
denn hier kauft man Brot und Spielzeug fürs Kind.
Corona wurde von den Regierungen nur erfunden,
um uns Menschen zu überwachen, all die Stunden.
Manches wirkt „kopflos“ und zu stark reglementiert.
Der eine dabei gewinnt und der andere dabei verliert.
Die Landesregierungen sind schon damit überfordert
wen lässt sie arbeiten, wer wird nach Haus beordert.
Ein Luftfahrtkonzern stopft sich voll mit Milliarden,
damit die Aktionäre können weiter im Luxus baden.
Die Gastronomie schwer angeschlagen am Boden liegt.
Bald wird es sich zeigen, wer verliert und wer gesiegt.
Der gesamten Bühnen- und Unterhaltungsindustrie
zittern vor den erheblichen Verlusten schon die Knie.
All die Künstler die ihre Gage in Luxus umgewandelt
merken jetzt schon, dass sie nicht richtig so gehandelt.
Der Versuch im Internet die Fans auf die Spur zu locken,
der Star wird aber kleiner, wenn Fans zu Hause hocken.
Die Atmosphäre im Bierzelt mit gemeinsamen Gegröle,
die Getränke flossen in Strömen zum Gesang der „Hölle“
Der Wirt bei der Zahlung der Gagen sich großzügig zeigt,
sich für die nähere Zukunft zum Sparen sich doch neigt
Der andere Glühweinstand wurde schnell geschlossen,
weil die Leute dicht am Stand den Glühwein genossen.
Alkoholische Getränke die Leute zu Gruppen formiert,
da stört nur die Maske, für alles, was man konsumiert.
Geht man mit Kollegen oder Freunden zu dem Stand,
ist es doch verständlich und liegt wohl auf der Hand.
Man will dann in fröhlicher Runde die Gläser leeren,
man denkt nicht daran, dass Viren sich so vermehren.
Die Unvernunft der Leute überall auf der Welt grassiert,
fest mit dem Glauben, dass einem selbst nicht passiert.
So wird demonstriert ohne Maske dicht im Gedränge,
„gegen das politische System“, so sieht das die Menge.
Die politisch rechte Partei Corona zum Thema macht,
alles wird kritisiert und man vor Schadensfreude lacht.
Man braucht gut beeinflussbare und kritiklose Leute,
die einem folgen, wie bei dem Jäger die Hundemeute.
Unter dem Christbaum die Familie gemeinsam singt,
damit es jetzt ein bißchen auch weihnachtlich klingt.
Das jetzige Jahr hat Probleme übers Jahr uns bereitet,
nicht auch Corona, das ganze neue Jahr uns begleitet.
© Rainer Dambroth – 23.12.2020 – www.overline-poetry.de
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