Die Bremer Bürgerschaft

Die jetzt regierenden Parteien der Bremer Bürgerschaft,
mit ihrem Regieren die genervten Bremer Bürger schafft,
denn die politisch Verantwortlichen konnten nur erreichen,
dass die interessanten Läden nach draußen entweichen.

Zu öde und leer wirkt doch schon die Bremer Innenstadt,
weil sie keine interessanten Geschäfte mehr zu bieten hat.
Nur die großen Ketten können in der Innenstadt überleben,
denn nur sie können noch die zu hohen Mietpreise geben.

Denn bei dieser Infrastruktur und den hohen Parkgebühren,
kann man in der Bremer Innenstadt nur noch Geld verlieren.
Was soll man als Besucher in Bremen in einer leeren Stadt,
die außer den historischen Bauten nichts mehr zu bieten hat.

Da fährt man zu den Einkaufszentren am städtischen Rand,
denn da ist die Geschäfte gut sortiert und auch interessant
Das Parkplatzangebot ist ausreichend und auch kostenfrei.
Alles überdacht und eine vielseitige Verpflegung ist dabei.

Eine neue Architektur sollte die Bremer Innenstadt beleben,
doch alle Mühen für etwas „Neuem“ waren leider vergeben.
Das alte Gebäude der Sparkasse im interessanten Gewand,
versank im zu „steif hanseatischen“ Bremen leider im Sand.

Es wäre doch ein Highlight am anderen Ende der Innenstadt,
damit die Bremer Innenstadt etwas neues dann zu bieten hat.
So könnte man Besucher in diese neue Bremer Ecke locken
und sie bleiben nicht im Umkreis vom Bremer Roland hocken.

Früher konnte die SPD als Partei noch ganz alleine regieren,
jetzt scheint sie die alleinige Regierungsmacht zu verlieren.
Erst einmal holte man die Partei der Grünen mit in das Boot.
Diesmal Mal waren sie auch mit den Grünen in großer Not.

Da wurden die Linken als Bündnisverstärkung dazu bestellt,
denn das Rot der Linken zu Rot/Grün sich doch gerne gesellt.
Altbürgermeister Sieling wollte dieses Amt dann nicht mehr,
dass Amt wog mit der Regierungsbelastung mehr als schwer.

Bremen brauchte dringend auch einen neuen Bürgermeister.
Er kam in Bremen an und Andreas Bovenschulte heißt der.
Der neue Bürgermeister bestärkt durch Größe und Gewicht
und bei der Größe, übersieht man ihn so leicht dann nicht.

Ich wünsche der Bürgerschaft für ihr Wirken viel Geschick.
Für ihre Projekte ein „Händchen“ und ein Quäntchen Glück.
Etwas weniger Experimente, mehr Weitblick und mehr Mut,
dann kann man viel bewirken und tut dem Steuersäckel gut.

© Rainer Dambroth – 04.11.2020 – www.overline-poetry.de