Mit den Taliban vorwärts in die Vergangenheit
Der Glaube wird von den Taliban mit brutaler Waffengewalt diktiert,
aber der reine und ehrliche Glaube für die Gläubigen dabei verliert.
So wie ein Wunschzettel nur für die Männer in Afghanistan gemacht,
wurde von den Glaubenswächtern an die Rechte der Männer gedacht.
Wer hat den selbsternannten Glaubenswächtern des Taliban erzählt,
dass sie von Allah als die Vertreter des Glaubens wurden auserwählt.
Auch Kleider der Gläubigen sollten dem eigenen Willen entsprechen,
aber dieses anzuordnen, als von Allah befohlen, wird sich nur rächen.
Im Namen Allahs kann man keinen Staat als Gottesstaat verwalten,
denn die Glaubenswächter den Staat nach eigenem Recht gestaltet.
Sie nutzen Waffengewalt, um ihre „Glaubensmacht“ durchzusetzen
und wer nicht in ihrem Sinne funktioniert, den lassen sie „verletzen“.
Der „islamische Staat“ sieht sich als Verfechter des wahren Glauben,
aber wenn Allah das so gewollt hätte, würde er nur diesen erlauben.
Sämtliche Texte wurden von Männern für den Koran so geschrieben,
und alles genauso übernommen, wie nur die Männer es dann lieben.
Die katholische Kirche hat es in ihrer Geschichte gezeigt, was passiert,
wenn man nicht den katholischen Glauben, als den Wahren, akzeptiert.
Bei der Inquisition der katholische Glaube als der Einzige nahegelegt
und mit Folter die „Unentschlossenen“ zum Katholizismus dann bewegt.
An etwas glauben, heißt aber auch, um dessen Existenz nicht wissen,
aber die Gläubigen die Existenz des „nicht Sichtbaren“ nicht vermissen
Für viele Gläubige ist der Glaube der Halt und „Stütze“ in ihrem Leben,
aber das der Glaube mit Waffen durchgesetzt wird, darf es nicht geben.
© Rainer Dambroth – 10.01.2023 – www.overline-poetry.de
Der Unterschied zwischen den Taliban und dem Islamischen Staat in Afghanistan ist religiös begründet.