Der Moloch Verwaltung verwaltet uns kaputt!

Der Verwaltungsmoloch sucht sich immer neue Wirkungsbereiche
und mit einer trägen Verwaltungskrake, womit ich das vergleiche.
Die Krakenarme ertasten zur „Entschleunigung“ bremsende Wege,
so dass die Verwaltungsabläufe bleiben auch immer „schön träge“.
Wenn man die zu verwaltenden Vorgangsakten zu schnell bewegt,
dann beim nächsten Mal der „Verwaltungsstress“ einem erschlägt.

Eine Dokumentation über Schwerlasttransporten zeigte im Bericht
und auf die gezeigte „Genehmigungsentschleunigung“ ist Verzicht.
Planungen und Genehmigungen wie bei „Hase und Igel“ zu sehen,
aber kennt man Behördenabläufe, dann wird man dieses verstehen.
Sind die Schwertransporte von Windkraftanlagen minuziös geplant,
dann kommt die Verwaltung „ins Spiel“ und ihr es doch schon ahnt.

Die Routen-Planungen sind zur Zeit nicht präzise zu koordinieren,
denn plötzlich gibt es eine Baustelle und man wird dann verlieren.
Weil Behörden untereinander nicht austauschend kommunizieren,
die Antragssteller mit ihrer Planung wieder verlorene Zeit riskieren.
Aber die geplanten Baustellen sind schon sehr weit vorher in Sicht,
aber bei zu langen Bearbeitungszeiten, sieht man diese wohl nicht.

Die Behörden sollten sich doch Problembezogen besser vernetzen,
das kommt den Planern zu Gute und die wissen das zu schätzen.
Alle betroffenen Behörden rechtzeitig in Lösungssuchen einbinden
und alle sollten stets bemüht, Lösungen für die Probleme zu finden.
Vor allem sollten Dienstwege verwaltungstechnisch kurz verbunden,
für kurze Dienstwege wurden doch Telefon und Computer erfunden.

© Rainer Dambroth – 07.07.2023 – www.overline-poetry.de

Die Genehmigungsverfahren für Schwertransporte (z.B. Windkraftanlagen) zu den Zielorten dauern oft zu lange und werden oftmals dadurch falsch geplant, wenn für den angedachten Zeitplan z.B. behördlich geplante Baustellen für die Routenplanung nicht bekannt bzw. für die Routenplaner noch nicht einsehbar sind.

Amtsschimmelreiter
Wem Gott gibt ein Amt, dem gibt er auch Verstand