Verdient das Handwerk sich immer dein Vertrauen? Leben und leben lassen!

Ob die Werkstatt hat auch verdient dein volles Vertrauen
oder ob sie sich entwickelt hat, zu einem Ort des Grauen.
Mit „Augenmaß“ sollte man bei einer Reparatur „betrügen“
und Kunden, die man halten will, sollte man nicht belügen.
Vertrauen ist gut, aber besser ist doch Vertrauen zu geben,
so lässt es sich gut für den Kunden mit der Werkstatt leben.

Bei Reparaturen von Haushaltsgerät wird oft mehr ersetzt,
so dass der Kunde beim Anblick der Rechnung ist entsetzt.
Manchmal sind es nur Fehlbedienungen oder Kleinigkeiten,
die den Kunden bei der Anwendung dann Sorgen bereiten.
Zu viel wird ersetzt oder getauscht ein komplettes Element,
weil der Kunde zu ahnungslos und den Fehler nicht erkennt

Mit den Autoreparaturen kann gutes Geld verdient werden,
denn man verdient auch gut an Ersatzteilen hier auf Erden.
Die Austauschteile geben lassen und bei sich „entsorgen“,
sonst diese „verbaut“, bei einem Kundenfahrzeug morgen.
Verbeulte Blechteile, können „ungesehen“ in den Schrott,
denn die machen doch kein weiteres Fahrzeug wieder flott.

So manches Teil, was im Fahrzeug sehr versteckt verbaut,
sieht der Kunde erst, wenn er auf seine Rechnung schaut.
So manches Teil wird nicht ersetzt, sondern nur fakturiert,
mit Hoffnung, dass der Kunde dieses „klaglos“ akzeptiert.
Auch der abgerechnete Arbeitseinsatz ist so nicht passiert
und so wird beim Kunden dann gleich doppelt „abkassiert“.

Grenzwertig sind Teile ohne eine erkennbare Fehlfunktion,
die „Notwendigkeit“ erkennt nur auf der Rechnung schon.
Die Werkstatt verdient doppelt, wenn Ersatzteile „ersetzt“,
bei dem Ersatzteil und der Arbeitslohn wird hoch geschätzt.
Denn ist ein Kunde abhängig, weil technisch nicht versiert,
dann bei so mancher Reparatur er dann viel Geld verliert.

In einem Fall konnte man erleben, wie Geschäfte gemacht,
denn die Planung war wie ein Ganovenstück durchgedacht.
Eine Heizungsanlage musste bei einem Kunden erneuert,
durch die „Entsorgungskosten“ für die Altanlage verteuert.
Den „Schrotthändler“ gerufen, der stand bald vor der Tür,
so kassierte der Installateur auch noch „Schrottgeld“ dafür.

© Rainer Dambroth – 10.09.2023 – www.overline-poetry.de