Und segne was du uns bescheret hast
Dein tägliches Essen, wo Tiere wurden gequält und mussten leiden,
das solltest du als verantwortungsbewusster Mensch doch meiden.
Dieses mit dem Tischgebet „als von Gott gegeben, somit gesegnet“,
dir hoffentlich als „Kopfbild“ in deinen Gedanken noch oft begegnet.
Glücklich ist kein Tier „gestorben“ für den „gesegneten Essenstisch“.
Nicht das Schwein, weder Lamm noch Kalb, weder Gans noch Fisch.
Ein unglückliches Leben hatte jedes Tier aus einem Massentierstall
und diese zu essen, darauf sollte man verzichten doch in jedem Fall.
Die Kirche spricht den Segen für die quälenden Massentierställe aus.
So bekommt man vom Betreiber dann Spendengeld ins Kirchenhaus.
Für gemachte Verfehlungen und die Reinigung der belasteten Seele,
man „dreimal Vater unser“ gegen die Verfehlungen dann empfehle.
Für einen Glockenstuhl wurden Nichtspender in der Predigt benannt
und so wurden diese Nichtspender dann in dem ganzen Ort bekannt.
Dieses in einer Massentieransiedlung in der Nachbarschaft passierte,
weil der Kirchengänger sich weigerte, dass man bei ihm „abkassierte“.
Die Kirchen sich bei den Tierquälereien nicht dagegen positionieren,
denn sie wollen doch keine zahlenden Gemeindemitglieder verlieren.
Ob der Stierkampf, wo Tiere sinnlos sterben, vorher Qualen erleiden.
Wo die Tiere nur aus Spaß geschossen, auch das sollte man meiden.
Vom Papst ein friedliches Miteinander der Menschheit „empfohlen“,
aber Aggressoren nicht deutlich verurteilt, die sich Länder gestohlen.
Zuviel Unrecht wird als Glaubensprüfung der Menschen dargestellt,
immer mit der Hoffnung, dass diese Aussage den Gläubigen gefällt.
© Rainer Dambroth – 31.12.2023 – www.overline-poetry.de
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