Kälber, die Verlierer bei der Milchproduktion
Kälber „zwangsgeborener“ Ausschuss bei der Milchproduktion,
denn ohne Geburt eines Kalbes gibt es keine Milch dann schon.
Meistens nach der Geburt das Kalb von der Mutterkuh entfernt,
damit das Kalb die „Mutterliebe“ erst gar nicht kennen gelernt.
Man redet sich ein, dass die Kühe schnell „ihr Baby“ vergessen,
aber die Realität, die Milchwirte verfolgen andere Interessen.
Warum ruft wohl denn tagelang nach ihrem Kalb die Mutterkuh
und kommt auch noch viele Tage nach der Geburt nicht zur Ruh‘.
Die Milch von der Mutterkuh ist doch nur für ihr Kalb bestimmt,
aber der Milchwirt diese für den Verkauf dem Kalb wegnimmt.
Kälber bekommen Aufzugmilch im Eimer mit dem Sauger dran
und müssen aus dem Eimer saufen als Mutterkuhersatz dann.
Sind es Kuhkälber dann wird man sie als Milchkühe verwenden,
als Bullenkälber gemästet und im Lebendtierexport dann enden.
Lange Strecken bei Extremhitze und eisiger Kälte, welche Qual,
dann ohne Betäubung geschächtet nach dem islamischen Ritual.
Die Lebendexporte werden zur Marktbereinigung subventioniert,
damit der Landwirt, der so die Tiere entsorgt, kein Geld verliert.
Immer getreu nach dem Motto: „Aus den Augen, aus dem Sinn“
und die Lebendtierexporteure verbuchen für sich noch Gewinn.
Die Milchkuh mit Kraftfutter auf hohe Milchleistung getrimmt
und nach zu kurzer Lebenszeit den Weg zum Schlachter nimmt.
Oder Sie auch als Lebendexport in ferne Länder „transportiert“,
sich hier kein Schlachthof für „ausgemergelte“ Tiere interessiert.
Für den echten Mozzarella wird nur die Büffelmilch verwendet.
Nach Geburt wird von vielen Büffelkälbern ihr Leben beendet.
Für Büffelfleisch gibt es noch keinen Markt, der Umsatz bringt,
so dass man die Halter zur Tötung der Bullenkälbern zwingt(?)
© Rainer Dambroth – 21.01.2024 – www.overline-poetry.de