Terminplanung bei Fachärzten (Kardiologen)
Wird du deinem Hausarzt zu einem Spezialisten weiter überwiesen,
dann bleibe gelassen und lass dir deine Stimmung nicht vermiesen.
Wenn du glaubst, dein geplanter Termin ist schon in nächster Zeit,
halte dich in einem Jahr für den Termin einer Untersuchung bereit.
Bei „Herzensangelegenheiten“ mache jetzt nichts mehr überhastet,
denn auch der Kardiologe scheint doch terminlich völlig überlastet.
Die Überweisung nur bis zum Folgequartal in Abrechnung gebracht,
so muss eine neue Überweisung erstellt, die dem Arzt Arbeit macht.
Bis zu drei Monate, die Wartezeit, das wäre noch vertretbar und OK,
aber auch viel zu lange, wenn es „rund um dein Herz“, tut es dir weh.
Von Kassenärztlichen Vereinigung wird nur ein Kardiologe akzeptiert.
Würde bei den zwei Kardiologen in einem Quartal zu viel abkassiert?
Bei akuten Problemen wird vom Hausarzt vermerkt die Dringlichkeit.
So bekommt man den Termin beim Facharzt und dieses vor der Zeit.
Was ist, wenn jeder Hausarzt seine Patienten als dringlich markiert?
Wer verantwortlich, wenn zurückgestellten Patienten etwas passiert?
Dieses Terminproblem ist doch bei fast allen Fachärzten so gegeben,
man kann glücklich sein, wenn man zum Termin ist noch am Leben.
Ich habe bei dem Facharzt zum Thema Terminplanung nachgefragt.
Viele Patienten würden gebuchte Termine nicht absagen, so geklagt.
Vielleicht hat der Patient mehrere Besuche für diesen Tag terminiert?
Vergessen, das der verbindliche Arzttermin nicht mehr interessiert?
Bei nicht freigegebenen Terminen sollte eine Strafgebühr angesetzt,
denn grundlos nicht abgesagte Termine von Anderen wertgeschätzt.
© Rainer Dambroth – 03.04.2025 – www.overline-poetry.de
Beispiel:
Anfrage 03/2025 bei zwei Kadiologen ohne Dringlichkeitsvermerk:
1. Erster möglicher Termin 8 Monate (11.2025),
2. Bei dem zweiten Kardiologen 12 Monate (03.2026)