Betäubungsloses Schächten (Halal)
Das „betäubungslose“ Schächten ist für die Tiere eine Höllenqual.
Tiere können nichts ändern, aber die Schächter haben eine Wahl!
Es sollte kein Tier ohne die vorangehende Betäubung geschächtet,
sonst werden die Schächter von den Tierschützern dann geächtet.
Oder ist es für den Schächtenden ein Erlebnis, mit zu bekommen,
wie einem „hilflos ausblutenden“ Tier, sein Leben wird genommen.
Bei manchen Schächter das Ausleben der Perversion zu erkennen,
um hier deutlich der Umgang mit den hilflosen Tieren zu benennen.
Es gibt sogar einen Automaten, bei dem das Tier hinein getrieben.
Nach einer Rotation der Trommel, die Tiere auf dem Rücken liegen.
Der Kopf des Tieres wird durch eine Mechanik nach hinten gebogen
dann wird der rituale „Kehlschnitt“ durch den Schächter vollzogen.
Nirgendwo steht im Talmud geschrieben oder im Koran manifestiert,
dass man mit der Betäubung eine Strafe von Gott oder Allah riskiert.
Oder Tiere das Schächten bei vollem Bewusstsein müssen erleiden
und das Ausbluten qualvoll erleben, sollte der Schächter vermeiden.
Ich habe in einem Video eine Reihe von Schlachtlämmern gesehen,
die an den Köpfen verbunden sich wechselseitig gegenüber stehen.
Wenn eines der so verbundenen Tiere in der Reihe „spielt verrückt“,
die gesamte Reihe mit den „verschnürten“ Tieren zur Seite gerückt.
Schlachtrinder die mit Nasenstricken hoch an eine Leine gebunden,
mich innerlich wütend gemacht, wie die Tiere werden geschunden.
Sie können sich nicht legen, denn sie sind hoch an dem Strick fixiert.
Seitens der Schächter die Achtung und Respekt vor Tieren verliert.
© Rainer Dambroth – 13.12.2020 – www.overline-poetry.de
Anmerkung:
Laut einer Statistik aus dem Jahr 2020 gibt es rund 3,9 Millionen Milchkühe in Deutschland. Das heißt, dass etwa genau so viele Kälber geboren werden und vermarktet werden müssen, nämlich 3,9 Millionen Kälber.