Windenergie und Megastall

Wollen wir lieber eine Windkraftturbine für die Energie,
oder lieber für billiges Fleisch einen Megastall für das Vieh.
Wir wollen „Fleisch auf den Teller“ und Strom für das Licht,
aber Windkraft oder Stall in der Nähe, das wollen wir nicht.

Beides ist nicht erwünscht in dem Gebiet, wo man wohnt.
für den Betreiber am liebsten beides, damit sich auch lohnt.
Dem Gegner von Windkraft die Windtubine doch sehr stört,
denn die Wohnqualität und Grundstück wird weniger wert.

Keiner will in der direkter Nähe eine Anlage mit Windkraft.
Auch einen Megastall will keiner in direkter Nachbarschaft.
Wurde auf der Nachbarschaft ein Wohngebiet erschlossen,
werden die neue n Grundbesitzer doch sehr verdrossen.

Die Sicht reicht nicht in die Ferne, sondern endet am Stall.
Diesen „Blick in die Ferne“, den wollen wir auf keinen Fall
Wenn sich die Windturbinen in zu direkter Nähe drehen?
Das wollen wir nicht, das muß die Politik doch verstehen.

Bei der Windturbine den Schlagschatten bei Sonnenlicht,
der stört uns doch sehr und den wollen wir auch nicht.
Der Massentierstall in direkter Nähe zu unserem Haus
das wollen wir auch nicht, dass wäre doch ein Graus.

Keinen Stall und keine Windturbine für unseren Blick.
Gefordert ist jetzt eine weise Entscheidigung der Politik.
Wir wollen keine Energie mit Atom oder mit Kohlekraft,
wir wollen Strom im Haus, egal wie Politik das schafft.

Aufgrund Mindestabstand wird kein Windrad erstellt.
Auch bei den Ställen eine zu dichte Nähe keinem gefällt.
Stand das Windrad oder der Megastall vor unserer Zeit,
gibt es keine Grundlage für einen gerichtlichen Streit.

Solar- und Windkraft wird von Politk nicht unterstützt,
weil sie doch der Atom- und Kohlelobby nicht nützt.
Die Städte an dem „Trog“ der Kohleindustrie mitessen
und wer entscheidet gerne gegen eigene Interessen.

© Rainer Dambroth – 21.12.2020 – www.overline-poetry.de