(Braun)Kohlekraftwerke
Die „Klagen“ der Kohlemanager die machen nur Frust.
Das ständige „Jammern“ über den Arbeitsplatzverlust.
Es geht es um Konzerninteressen und ums eigene Gehalt.
Das lässt man verteidigen, auch mit polizeilicher Gewalt.
Es wurde politisch bewusst oder unbewusst falsch gelenkt,
über das Handeln, ein Schelm der Böses dabei sich denkt.
Als kluger Minister denkt man an die Zeit nach der Wahl,
hat man einen Job in der „fossilen“ Energie auf jeden Fall.
Wir brauchen dringend die Kohle, und das um jeden Preis
das sind Argumente, wenn man nicht mehr weiter weiss.
Der Kohlestrom wird mit unseren Steuern subventioniert,
damit der Kohleaktionär auch nur keine „Kohle“ verliert.
Die Städte und Gemeinden doch selbst Aktionäre sind
und wie dann die Rechnung aufgeht, weiss jedes Kind.
„Den Ast auf dem man sitzt“ an dem wird nicht „gesägt“,
darüber wird von den Städten Stillschweigen gepflegt.
Es werden Ängste gestreut über die fehlende Energie
Über den Produktionsausfall in der Fertigungsindustrie.
Die Firmen gehen „Pleite“, es droht Arbeitsplatzverlust.
Das löst bei manchen Bürger Ängste aus und auch Frust.
Kohle ist eine dreckigste Form der Stromerzeugerindustrie.
Die Politik subventioniert den Erhalt einer „toten“ Energie
Die Atomindustrie lässt sich den Ausstieg teuer bezahlen.
Aber wir werden uns rächen, denn es sind bald Wahlen.
Was wir aber wollen, ist einen Wandel in der Klimapolitik
und wir wollen nach vorne und keinen Schritt mehr zurück.
Wir erwarten von der Politik Entscheidungen mit Vernunft,
der gewählte Ausstiegstermin liegt „zu weit“ in der Zukunft.
Die Regierenden und Verantwortlichen der jetzigen Politik,
erleben dann den Ausstieg nicht mehr und das ihr Glück.
Politik muss die Schrauben der Energie ständig neu stellen
und nicht immer ein „weiter so“ wie jetzt in vielen Fällen.
© Rainer Dambroth – 12.01.2021 – www.overline-poetry.de