Quälereien und Folter in der Massentierhaltung
In der Tierhaltung gibt es genügend Perversitäten für eine „Qualaufzucht“
und für diese Quälereien hat man Anregungen bei einer Domina gesucht.
Dem Erfinder müssen beim Erfinden schon perverse Gedanken überkommen,
dass er solche Erfindungen hat sich zum „Schutze der Tiere“ vorgenommen.
Der Massentierfabrikant diese Foltermethoden natürlich gerne so verdreht,
denn es ginge ihm dabei nur um die Erhaltung der „Lebensmittelqualität“.
Die fühlenden Tiere werden zu lebenden Produktionsmaschinen degradiert,
oder zu Massenprodukten, wobei das einzelne Tier nichts wert und verliert.
Kälbern werden die Hornansätze schmerzhaft ausgebrannt, wobei sie leiden,
damit sie bei der Besatzdichte eine gegenseitige Verletzung dann vermeiden
Ein Vorrichtung für das Kalb um das Säugen bei der Mutterkuh zu verhindern,
sonst wird das nur die Quantität der zu verkaufenden Milch dann vermindern.
Auch der Sauenkäfig, wo die Muttersau über eine lange Zeit wird eingesperrt
und ihr die Körperfreiheit mit dem natürlichen Bewegungdrang wird verwehrt.
Dieser Käfig wurde eigens dafür konstruiert, damit die Sau sich nicht bewegt
und sich dann, aufgrund der Enge im Stall, auf ihre neugeborenen Kinder legt.
Das Kürzen der Eckzähne bei den Schweinen um das Beissen zu verhindern.
Ringelschwänze werden kupiert um gegenseitige Verletzungen zu vermindern
Das männliches Ferkel wird ohne Betäubung in Fließbandarbeit dann kastriert
und das nur für die „Produktqualität“, damit sich kein „Ebergeruch“ etabliert.
Schnabelkürzen bei Küken, damit sie nicht andere durch „Picken“ verwunden.
Die empfindliche Schnabelspitze wird abgebrannt und die Küken geschunden.
Bei der hohen Besatzdichte in diesen Mastställen und dann bei der Stallenge,
weil bei diesen Erzeugerpreisen lohnt sich nur Produktion einer großen Menge.
Sei es die „Anbindehaltung“ bei der Milchkuh, um Verletzungen zu vermeiden.
Hier zählt nur die Milchmenge, egal ob die Tiere bei der Stallenge dann leiden.
Die Kühe in der Werbung werden glücklich grasend auf der Weide präsentiert
und dem normalen Verbraucher wird dieses als die gängige Realität suggeriert.
Bei den Schweinen soll eine Krampe in dem Rüssel das Wühlen unterbinden
und Schweine wühlen sehr gerne, um Nahrung im Boden für sich zu finden.
Ich würde bei den Landwirten, die diese Krampen bei den Tieren einbringen,
die Krampe in „ihren Rüssel“ einsetzen, um so die „Bettruhe“ zu erzwingen.
Sadomaso für einen selbst ist doch gewollt, aber in der Tierhaltung Quälerei
und dem Verbraucher ist zunehmend dieser Umgang mit Tieren nicht einerlei.
In der Landwirtschaft muss ein Umdenken erfolgen, im Umgang mit Tieren,
sonst werden sie mehr Verbraucher als unzufriedene Kunden dann verlieren.
© Rainer Dambroth – 08.01.2021 – www.overline-poetry.de