„Liebe lieber dich selbst, als deinen Nächsten!“ Missbrauch in der katholischen Kirche!

Denken denn die Kirchenvertreter des katholischen Glauben,
sie könnten sich mit ihrer Kirchenmacht nun alles erlauben.
Die Obrigkeit der Kirche hält sich zu den Vorgängen bedeckt,
wenn eine gemachte Mißbrauchtat wird schon mal aufgedeckt.

Die Ehelosigkeit, das Zölibat, ist für manche Priester sehr hart,
so dass er sich auf den nicht erwünschten Wegen dann „paart“.
Die Versuchung ist doch immer gegeben und das zu jeder Zeit,
wenn ein anderer Mensch ist freiwiilig zu einer „Sünde“ bereit.

Wie kann ein Priester einen Paar Beziehungsratschläge geben,
wenn er selbst keine Beziehung, denn er muss „Ehelos“ leben.
Um Beziehungsprobleme zu lösen, reichen Gottes Worte nicht
oder die Drohung einer Bestrafung durch das jüngste Gericht.

Man sollte von der Kirche die gemachten Fehler anerkennen
und getane Verfehlungen oder Personen beim Namen nennen.
Und nicht mit dem Glauben, vielleicht bemerkt es doch keiner,
damit wird das Gewissen der Verantwortlichen nicht viel reiner.

Verschwiegenheit sollte nicht zum Kirchenstandard werden,
denn gemachte Sünden werden alle entdeckt hier auf Erden.
Denn alle durch die Vertreter der Kirche gemachte Sünden,
sollten nicht nur durch eine Sündenbeichte Sühne finden.

Der Glaube ist den den Gläubigen ein sehr hohes Kirchengut
der den Gläubigen viel Halt gibt und damit auch Gutes tut.
Der reine Gläubige „kämpft“ um die Reinheit seiner Seele,
dass er lebt stets reuig und seinen Weg nicht verfehle.

So lebt der Gläubige redlich und tapfer sein Leben dann,
viel redlicher als so mancher katholische Kirchenmann.
Unter dem Schirm des Glaubens man auch viel Gutes tut,
aber was passiert ist, kommt für die Gläubigen nicht gut.

Die katholische Kirche muss sich doch jetzt entscheiden,
will sie die Wahrheit offenbaren oder lieber vermeiden.
Ich will Missbräuche nicht für die Kirche verallgemeinern,
man sollte die Suche nach Schuldigen nun doch verfeinern.

© Rainer Dambroth – 09.02.2021 – www.overline-poetry.de