Atomkraft? – Nein danke!
Es wird von der Politik so getan, als gebe es ohne Atom kein morgen mehr
und es fehlt der Strom für die Produktion und der Kühlschrank bleibt leer.
Hier geht es gegen andere nicht gewollte Energien und Konzerninteressen.
Man verkauft es als zwingende Not und der Bürger wird es schon „fressen“.
Solange die gefolgstreuen Bürger der regierenden Politik noch alles glauben,
solange kann sich die Politik die Atomkraft mit den Risiken noch erlauben.
Wenn die besorgten Bürger die Sicherheit und Lagerung stellen als Fragen,
kann man die Atomkraftwerke als nicht mehr sicher dem Bürger dann sagen.
Man braucht sich nur an die Katastrophe 1986 in Tschernobyl zurück besinnen,
dann merkt man, dass man gegen eine Atomkatastrophe kann nicht gewinnen.
Kindergarten und Schulen riefen an und fragten: „Wie sollen wir uns verhalten,
wie sollen wir mit der gebotenen Sicherheit die pädagogische Arbeit gestalten?“
Erinnern wir uns an die Reaktorkatastrophe 2011 im Atomreaktor Fukushima,
es wurde es eine Bedrohung für unsere Umwelt und auch für unser Weltklima.
Verstrahltes Wasser soll eingeleitet werden ins offene Meer noch dieses Jahr,
aber wie reagiert das Leben im Wasser und wo entsteht mutierende Gefahr.
Wenn ein Atomkraftwerk hat ausgedient oder baulich heruntergekommen,
es kann kein Strom mehr produzieren und wird dann vom Netz genommen,
Wohin mit den verstrahlten Bauteilen und wie will man es dann entsorgen?
Denken wir weiter in die Zukunft unserer Kinder und nicht nur an morgen!
Mit dem Sonnenlicht, Energie mit dem Wind und auch mit der Wasserkraft
man Energie für Haus, Wirtschaft und Produktion umweltfreundlich schafft.
Wenn bei den Turbinen und Paneelen die Lebensleistung ist ausgehaucht,
werden sie verschrottet und die Grundstoffe für Neues wieder verbraucht.
© Rainer Dambroth – 08.01.2021 – www.overline-poetry.de