Undercover-Recherchen in Massentierställen
Undercover-Recherchen von den Besitzer nicht gern gesehen,
dass kann man bei den aufgezeigten Mißständen gut verstehen.
Man will doch den Verbrauchern nur die heile Welt suggerieren
und mit Mißständen wird man bei den Verbrauchern verlieren.
Von den Verbänden spricht man nur von „vereinzelten Fällen“,
wo es „Unregelmässigkeiten“ gibt, in den Geflügelmassenställen.
Ein gläserner Stall und ein respektvoller Umgang mit den Tieren
und keiner braucht Angst zu haben, die Verbraucher zu verlieren.
Gibt es in Geflügelmassenställen Tierquälereien zu verstecken,
dann wird man diese finden und für die Öffentlichkeit aufdecken.
Die Behörden sollten diese Verstösse entsprechend auch ahnden,
nicht Zeit verschwenden, um nach den „Aufdeckern“ zu fahnden.
Ergebnisse einer Undercover-Recherche werden nicht anerkannt
und der Grund für diese „Ausblendung“ wird aber nicht genannt.
Solange in den Ställen die Tiere aus Gewinnsucht gequält leben,
wird es die Undercover-Recherche in den Ställen weiter geben.
Diese Recherchen von Behörden und Politik zu kriminalisieren,
als hätten die Tierquälereien den Bürger nicht zu interessieren.
Diese Handlungen der Stallbesitzer gehören dem Bürger erklärt,
weil sonst nur ein weiter so und der Bürger nichts davon erfährt.
Die Verbraucher haben es in ihrer Hand bei der nächsten Wahl
und dieses Recht sollten sie dann auch nutzen, auf jeden Fall.
Es gibt nur noch wenige bäuerliche Landwirtschaftsbetriebe,
wo man noch Werte schafft wird mit Herz, Verstand und Liebe.
Milch und Fleisch muss wieder bekommen einen guten Preis,
damit sich für die bäuerliche Landwirtschaft lohnt der Fleiss.
Gequältes Fleisch auf dem Tisch, lässt den Appetit vergehen!
Der Grund dafür ist bei den Undercover-Recherchen zu sehen.
© Rainer Dambroth – 27.02.2021 – www.overline-poetry.de