Stierkampf ein Relikt aus der Urzeit?
Stierkampf ist und bleibt eine gewollte Tierquälerei,
was die Befürworter darüber denken, ist mir einerlei.
Warum sich bloss der Zuschauer nur dafür interessiert,
wenn ein Stier wird brutal malträtiert und massakriert?
Auch in Spanien scheint die Gesellschaft sich zu spalten,
denn die Zustimmung zum Stierkampf ist sehr verhalten.
Wie können sich Menschen nur begeistern und erbauen
einem Tier beim vorher geplanten Sterben zu zuschauen.
Den Torero dann als Held zu feiern für seine „Heldentat“,
gegenüber dem ermordeten Stier ist es ein Hochverrat.
Ich habe mich jedesmal gefreut und es wertgeschätzt,
wenn wieder ein Torero wird durch den Stier verletzt.
Das die EU auch die Stierkampf-Profiteure unterstützt,
nicht wissend, dass sie diese Tierquälerei damit schützt.
Wird das Agrar-Budget großzügig und planlos verteilt,
frage ich mich, ob man sich damit nicht zu sehr beeilt.
Wer an der Geldquelle sitzt, bestimmt auch den Fluss,
hier entscheiden Lobbyisten mit, wohin es fließen muß.
Ob Lobbyisten die Entscheider dafür auch honorieren,
darüber werden sich die Spuren wohl im Sand verlieren.
© Rainer Dambroth – 08.08.2021 – www.overline-poetry.de
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Wahrscheinlich Stierkampfbefürworter! Habe ich damit einen empfindlichen Nerv getroffen?
21.08.2021