Querdenker in pflegenden Berufen
Wenn Querdenker in ihrem Beruf kranke oder alte Menschen pflegen,
dann kann man sie auch mit „Werbung“ nicht zu einer Impfung bewegen.
Sehr „tief verwurzelt“ und „unverrückbar fest“ sind doch ihre Gedanken,
das man durch eine Corona-Impfung kann dann sehr schwer erkranken.
Dieses Querdenken natürlich auch jeder vernünftigen Logik entbehrt,
bisher blieben die Geimpften alle gesund und somit auch unversehrt.
Querdenker sind die Schwachstelle in unserem demokratischen System,
denn die „querdenkenden“ Impfgegner werden in der Pflege unbequem.
Sie laufen ungeschützt bei Demos und das ist doch auch sehr unüberlegt,
denn morgen werden dann wieder kranke oder alte Menschen gepflegt.
So wird der Kontakt mit Querdenkern für die Kranken zu einem Risiko,
denn die Kranken können sich nicht wehren und das macht nicht froh.
Die Positionen sind „festgefahren“ und das Umfeld dieses auch mit prägt.
Sie sollten sich der Verantwortung bewusst sein, wenn Menschen gepflegt.
Können sie es denn verantworten und vereinbaren mit ihrem Gewissen,
wenn durch diese Haltung kranke Menschen leiden oder sterben müssen.
Was kann die Politik mit einer Impfpflicht bei den Impfgegnern erreichen,
dass die Pflegenden mit Widerstand aus dem Pflegeberuf dann entweichen.
Es sei den den Demonstranten als einen Kritikpunkt aber schon zugedacht,
dass Politik mit unkoordinierten Handeln und ihrer Strategie Fehler macht.
So werden dann die kranken und alten Menschen vielleicht darunter leiden,
die doch den Umgang mit den „Querdenkenden“ können nicht vermeiden.
Warum denken bloß die Kräfte in der Pflege so festgefahren und „verquert“,
ist denen denn der zu pflegende alte oder kranke Mensch nichts mehr wert?
© Rainer Dambroth – 12.02.2022 – www.overline-poetry.de