Corona und die „gekippte“ Impfpflicht

Die Impfpflicht wurde „gekippt“ und somit politisch nicht durchgesetzt,
aber von den Impfgegner als Erfolg für ihren Widerstand eingeschätzt.
Sie werden sich auch weiterhin gegen eine Impfverpflichtung wehren
und mit Überzeugung leben, dass man eine Impfung kann entbehren.

Jetzt will man die Impfgegner mit Werbesprüchen zur Impfung anregen,
aber Impfgegner lassen sich nicht mit Werbung zu der Impfung bewegen.
Solange die Parteien mit einer Impfpflicht im Bundestag nur „herumeiern“,
solange können die Impfgegner ihren Sieg über das „System“ doch feiern.

Jetzt soll eine Impfung gegen Corona mit Werbung die fehlenden Massen,
als ob die Impfgegner sich mit lauten Werbesprüchen überzeugen lassen.
Die Position der Impfgegner ist „zementiert“ und das ist nicht zu beugen
und mit Plakatwerbung lassen sie sich nicht von der Impfung überzeugen.

So konnte man die Kommentare der Impfgegner dann jetzt lesen überall,
wir haben gesiegt und werden gegen eine Impfung kämpfen in jeden Fall.
Wir lassen uns nicht von der regierenden Politik zu einer Impfung zwingen
und uns mit einem anzuzweifelnden Impfstoff dann „um die Ecke bringen“.

Das „Zünglein“ an der Waage, die FDP, mit ihren Einwändungen erreicht,
dass die erforderliche Mehrheit für eine Impfpflicht wurde „aufgeweicht“.
In Deutschland gibt es leider für die Impfung eine mangelnde Impfdiziplin,
denn erst mit einer „Herdenimmunität“ macht eine Corona-Lockerung Sinn.

Die AFD ist überall dagegen, wo die anderen Parteien denken dann positiv.
So löst man keine politischen Probleme und dann geht vieles auch schief.
Die Zukunft planen, aus Vergangenem lernen und alles im Blick behalten,
das ist die Aufgabe der Politik, um so eine sichere Zukunft zu gestalten.

© Rainer Dambroth – 19.04.2022 – www.overline-poetry.de