Biogasanlagen nur mit genutzter Abwärme!
Wird eine Biogasanlage neu geplant und dann gebaut,
man auch nach dem Verbleib der „Abwärme“ schaut.
Wenn diese dann ungenutzt in der Umwelt „verpufft“,
dann wird sie schlecht genutzt, diese Aggregat-Abluft.
Die Umwelt durch die ungenutzte Abwärme aufgeheizt,
obwohl man angehalten, dass man beim Heizen geizt.
Hier fehlt nur der Anschluss an ein Verteilungssystem,
und ein Anschluss an dieses Fernheiznetz ist bequem.
Ein Rohrsystem zu Wohn-Siedlungen dann garantiert,
dass man diese Wärme nicht ungenutzt dann verliert.
Für jeden Hausbesitzer, den diese Wärme interessiert,
wird dann Anschluss an das Fernwärmenetz installiert.
Sinn macht es auch, anstatt nur Strom zu produzieren,
dass man auch in die Gasversorgung wird investieren.
Gereinigt dann in das Gasversorgungsrohr eingespeist
und diese Gasversorgung dann vernünftig eingepreist.
Zwischen Energie- und Nahrungsversorgung austariert
und nicht nur in Stromgewinnung mit Biogas investiert.
Wenn wir die Produktion von Nahrungsmittel ignorieren,
müssen wir dann die Nahrungsmittel teuer importieren.
Die Landwirtschaft wird mit Steuergeldern subventioniert,
damit sie sich für die Versorgung der Bürger interessiert.
Biogas war für die Landwirte als „Standbein“ angedacht
und sie sehen diese Einnahmequelle für sie nur gemacht.
Energiegesellschaften machen dann gemeinsame Kasse,
denn der eine hat große Flächen für Anbau von Biomasse.
Der andere liefert dann Gülle aus seinem Massentierstall,
dann lohnt sich die Anlage für die Betreiber in jedem Fall.
Ich bin ein großer Verfechter von alternativen Energien,
und ein „weiter so“, dass hätte ich dann nicht verziehen.
Die Natur hat uns natürliche Energiequellen geschenkt
und fordert uns heraus, dass man in die Richtung denkt.
© Rainer Dambroth – 24.08.2022 – www.overline-poetry.de