Der Nutri-Score – der „große Wurf“?

Die Wissenschaftler den Nutri-Score als „großen Wurf“ dargestellt
und sie hoffen, dass dieses den Verbrauchern hilft und somit gefällt.
Ob der Nutri-Score den „Einkäufern“ wird eine große Hilfe werden,
lasse ich so stehen, denn „Wunschdenker“, gibt es genug auf Erden.

Der Nutri-Score wäre sehr einfach und benutzerfreundlich erklärt,
der Verbraucher eine „ernährungspsysiologische Beratung“ erfährt.
Ich meine, dass der Nutri-Score den Verbraucher eher „verwirrt“,
wenn er dann orientierungslos durch die Lebensmittelabteilung irrt.

Verbraucher die gerne Käse essen, sind entsetzt und haben Fragen,
denn alle Käse meistens den Nutri-Score „D“ und „E“ dann tragen.
Was sollte der Nutri-Score dem Verbraucher als Erkenntnis geben,
dass, wenn er viel Käse isst, wird er nicht mehr lange dann leben?

Welche Produkte wird der Nutri-Score den Verbraucher empfehlen,
soll er für seine Ernährung beim Einkauf keinen Käse mehr wählen?
Der Nutri-Score soll uns zu einer bewussteren Ernährung bringen,
ohne den Verbraucher zu einem vorbestimmten Einkauf zu zwingen.

Als Erkenntnis, mangels Aufklärung, komme ich zu dem Entschluss,
der Nutri-Score ist von den Regierungen ein zu schneller „Schuss“.
Hat etwa die Lebensmittellobby auch mit am Nutri-Score gedreht,
denn sie kennen „politische Wege“ und wissen, wie so etwas geht?

Zur Zeit die Hersteller von „ungesunden Waren“ dieses relativieren,
denn sie wollen mit einem „negativen“ Nutri-Score nicht verlieren.
So die Hersteller dieses Produkt an Konkurrenz Produkte angepasst,
so dass das Produkt, über den Nutri-Score wird auch „angefasst“.

Der Verbraucher sich nur von Nutri-Score „A“-Produkten ernährt,
dann gilt die Ernährung als nicht ausgewogen, so wird man belehrt.
Ich werde mich auch ohne Nutri-Score weiter vielfältig ernähren,
aber gegen eine staatliche Bevormundung werde ich mich wehren.

© Rainer Dambroth – 28.02.2023 – www.overline-poetry.de