42 Tage bis zur „Hinrichtung“ – Folter und Quälerei in der Geflügelmassenhaltung
Auch in der Geflügelhaltung werden die Tiere in Massen „gequält“,
nur für den Gewinn, der für die Geflügelfabrikanten hierbei zählt.
Hier geht es nur um Massenproduktion, ohne Rücksicht auf Leben,
aber „weniger ist mehr“, könnte ein besseres Gewissen uns geben.
Im „Hähnchenmaststall“ in denen tausende Tiere dahin vegetieren,
wenn sie die Tortur überstehen, nach 42 Tagen ihr Leben verlieren.
Beim Einfangen und Verladen so mancher Geflügelknochen bricht,
aber da sie sowieso in Kürze sterben, darum interessiert das nicht.
Schon rotieren die Geflügelminiaturen sichtbar auf dem Imbissgrill,
für den schnellen Esser, der eine Geflügelminiatur billig essen will.
In Fastfood Restaurants werden Geflügelteile in Varianten offeriert
und weil es lecker angerichtet, die Produktionsart nicht interessiert.
Die Hähnchenbrust werden bei den „Miniaturen“ herausgeschnitten,
wofür sie dann in ihrem kurzen Leben hauptsächlich haben gelitten.
Das Restfleisch wird in Separatoren von den Knochen abgetrennt
und das ist dann die Basis für Geflügelwurst, wie ihr sie so kennt.
Ein Eiergroßfabrikant als „Hühnerbaron“ in Niedersachsen bekannt,
aufgrund seiner tierquälerischen Tierhaltung, wurde er so benannt.
In den Legebatterien, wo die Legehühner eng zusammengedrängt,
da wurde einfach ein weiteres Huhn in den „Käfig“ hineingezwängt.
So hatte der „Hühnerbaron“ für sich zusätzlichen Gewinn gemacht
und als es herauskam, hat er über die zu milde Strafe nur gelacht.
Der „Hühnerbaron“ bekam Berufsverbot, aber ihn nicht interessiert,
denn er ist in die USA umgezogen, wo er dieses weiter praktiziert.
In der Stopfmast werden die Gänse einzeln in enge Käfige gesetzt,
weil doch die Erzeugung von „Gänsestopfleber“ wird wertgeschätzt.
Über einen Schlauch oder Rohr wird die Gans dann „zwangsernährt“,
weil durch den Käfig fixiert, sie sich vergeblich dann dagegen wehrt.
Auch andere Geflügelarten werden industriell in Massen produziert
und doch klar, das die Haltung nicht auf der grünen Wiese passiert.
Firmennamen und Bilder, die eine tiergerechte Haltung suggerieren,
sind reine Illusionen, aber es sind doch nur Tiere, die dabei verlieren!
© Rainer Dambroth – 02.04.2023 – www.overline-poetry.de