Tierausbeutung für den Tourismus
In der Urlaubszeit beginnt für viele Tiere dann eine Quälerei
und da man Spaß haben will, sieht man das Leid nicht dabei.
Aber das Tiere gequält und geschunden müssen dann leiden,
dass sollte man als verantwortungsvoller Tourist vermeiden.
Für die zahlenden Touristen werden dann die Tiere gequält,
weil für Veranstalter nur das „lose“ Geld der Touristen zählt.
Die Stierkämpfe, wo sich Touristen diese Quälerei anschauen
und das wahrscheinlich, um sich am „Gemetzel“ zu erbauen.
Anders lässt sich die „Stierhatz“ in Pamplona nicht erklären,
dass die Stiere getötet, dagegen wird man sich nicht wehren.
Der Torero präsentiert sich eitel, um Zuschauern zu gefallen
und liebt es, wenn Ole-Rufe für ihn durch die Arena schallen.
In Ägypten müssen Kamele für den Tourismus funktionieren,
dass mit Schlägen gefügig gemacht, wird nicht interessieren.
Eine Karawane, gebildet mit Pferden und mehreren Kamelen
wird man die Route zu der imaginären Karawanserei wählen.
Hier können die Touristen dann Tee und Souvenirs erstehen,
bevor es „finanziell erleichtert“ auf die Rücktour wird gehen.
Ein Kamel, am Boden liegend, wird mit dem LKW weggezerrt
und weil zu sehr geschwächt, sich nicht dagegen dann wehrt.
Es wurde rückwärts dann liegend an einem LKW angebunden
und es scheint normal, dass man das Tier wird so verwunden.
Das Kamel wurde über die liegend über die Straße geschleift
diese Tierqual man als empfindsamer Mensch nicht begreift.
Mit den Kutschfahrten in Ägypten steht es nicht zum Besten,
denn Pferde ziehen die schweren Karren mit den Fahrgästen
Einachsige Kutschen mit vorgespanntem Pferd für Touristen,
quälen sich über Steigungen und Gefälle unwegsamer Pisten.
Aufwärts mit allerletzter Kraft durch die Steigung erschwert
und bergab ist das Pferd dann die Bremse von dem Gefährt.
Die Esel auf Santorin warten auf Touristen in der Sonnenglut
und der Umgang mit den Eseln, der kommt nun gar nicht gut.
Die Kreuzfahrt-Touristen, die die Kraterinsel wollen erkunden,
haben für den gebuchten Landgang auch nur wenige Stunden.
Zu dicke Touristen, mit dem Treppenaufstieg völlig überfordert,
die werden dann auf Esel gesetzt, die dafür werden geordert.
Mit dieser „Überlast“ sich die Esel die Treppen hinauf quälen
und diese Überbelastung scheint für die Treiber nicht zu zählen.
Dann mit oder ohne schwere Last wieder nach unten getrieben,
wo noch zahlende Touristen für einen Ritt mit Eseln geblieben.
Auch eine „tierfreundliche“ Seilbahn führt nach oben zum Ziel,
wenn man dann die „Bergstadt“ Santorin oben besichtigen will.
In Marrakesch stehen Pferdekutschen in glühender Hitze bereit
und mehrere Kutschen verbringen in langer Schlange die Zeit.
Sie bieten den Touristen verschiedene Ziele in Marrakesch an,
die man als Touristen mit einer Pferdekutsche erfahren kann.
Natürlich ein Halt mit einem Besuch bei einem „Touristenbasar“,
dass die Kutscher für den Besuch werden entlohnt, das ist klar!
Elefantenzirkus, wo Elefanten brutal zu Kunststücken abgerichtet,
auf den Besuch solcher „Qual-Shows“ man besser doch verzichtet.
Wo Tiere werden brutal mit Gewalt gezwungen und müssen leiden,
wäre es besser, wenn man als Tourist solche Shows wird meiden.
Besonders Publikumswirksam werden Elefantenbabys ausgewählt,
denn man kann sie sehr gut vermarkten und nur das dabei zählt.
Delphinarien, wo die intelligenten Tiere zu Kunststücken gedrängt
und sie mit anderen Tieren in viel zu kleinen Becken eingezwängt.
Hier müssen Tiere den Zuschauern ihre Kunststücke präsentieren,
aber wie es den Tieren geht, wird keinem Zuschauer interessieren.
Sind die Shows vorbei, dann verbringen sie stumpfsinnig die Zeit,
bevor sie trainieren oder zur nächsten Show müssen wieder bereit.
© Rainer Dambroth – 12.05.2023 – www.overline-poetry.de