Verbrauchertäuschung – weniger ist mehr?

Prinzip „Verbrauchertäuschung“: Weniger Ware zum gleichen Preis,
erhöht den Gewinn für die Produzenten und das ohne großen Fleiß.
In den Originalverpackungen nur eine minimale Gewichtsreduktion,
aber bei der gesamten Produktionsmenge lohnt sich dieses schon.

Kennen wir von Lieblingsprodukten die Entwicklung vom Gewicht?
Nein, minimale Gewichtsreduktion bemerkt der Verbraucher nicht.
Wird bei einem Produkt von 50 Gramm auf 45 Gramm umgestellt,
dann das dem Verbrauchern beim Produktkauf nicht sofort auffällt.

Verbraucher mit verschiedenen Verpackungseinheiten konfrontiert.
mit Hoffnung, das dem Verbraucher das Produkt weiter interessiert.
Beim „Kilopreisvergleich“ dieses Produkt beim Verbraucher verliert.
Bei geringem „Gewichtsverlust“ bleibt der Verbraucher interessiert.

Mal sind statt der vierzehn Scheiben nur noch zwölf Scheiben darin
und mit dem fehlenden Inhalt verbucht man einen „satten“ Gewinn
In einem Markt wurde das Gewicht von Trauben bewusst reduziert
und gewollt, dass der Kunde beim Einkauf den Durchblick verliert.

Der Kunde kauft unbesehen mit guter Hoffnung das selbe Produkt
aber beim Preis/Gewichtsvergleich er recht „sparsam dann guckt“.
Satte 20 Prozent waren weniger in der Verpackung als Inhalt drin,
der Verkaufspreis ist geblieben; die Gewichtsdifferenz der Gewinn!

Der Kunde meist die Preise der Produkte ohne Einwaage vergleicht,
so macht man den Produzenten die „Verbrauchertäuschung“ leicht.
Die Angabe vom Kilopreis ist vom Gesetzgeber doch vorgeschrieben
Verbraucher kaufen nur über Preisvergleich, wenn nicht übertrieben.

Auch bei Butter war man versucht, die Produktinhalte zu erneuern,
um so indirekt den Verkaufspreis um 10 Prozent dann zu verteuern.
Die Verbraucher kaufen „ihre“ Produkte ein, „aus alter Gewohnheit“
und erkennen minimale Gewichtsänderungen nicht, wie oft zur Zeit.

© Rainer Dambroth – 29.10.2023 – www.overline-poetry.de