Die Frau sei dem Manne untertan
So mancher Mann wird noch getrieben vom Wahn,
dass doch „Die (Ehe)Frau sei dem Manne untertan“.
Das wir im Zeitalter einer Gleichberechtigung leben,
diese Erkenntnis, leider nicht jedem Mann gegeben.
Die Frau entscheidet über ihren Körper ganz allein,
dieses möge Männern eine wertvolle Erkenntnis sein.
Ob sie schon bereit, eine Verantwortung „zu tragen“,
dazu sollte man „allein entscheidend“ sie befragen.
Kinder bleiben meistens an der Frau „lange hängen“,
man sollte sie nicht zum „Kinderkriegen“ bedrängen.
Wenn man gemeinsam bereit, diese Last zu verteilen,
dann kann man sich mit dem Kinderwunsch „beeilen“.
Frauen, die auch im Job mit kleinen Kindern zu Haus,
da sieht der tägliche Ablauf schon recht trostlos aus.
Die Kinder wollen Essen, auch sonst rundum betreut
und meiden, dass „Mann“ seine Entspannung bereut.
Wer kennt nicht des Mannes Spruch: Mach die Tür zu,
denn ich bin vom Job kaputt und brauche meine Ruh‘
Wann gibt es Abendessen, denn ich bin ausgehungert
und will jetzt nicht, dass ein Kind hier „herumlungert“.
© Rainer Dambroth – 19.10.2023 – www.overline-poetry.de
Epheser 5: In der Lutherübersetzung von 1964 heißt es da: „Die Frauen seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde.“