Spaltet das Migrationsproblem die Politik

Die am lautesten tönen, sollten an die vergangenen Zeiten denken,
denn nach der „Flüchtlingswelle“ war Zeit, dieses Problem zu lenken.
Auch sie konnten rechtzeitig die möglichen Stellschrauben justieren,
aber sie waren an der Macht und wollten diese wohl nicht verlieren.

Da hat der Minister Seehofer nur noch an den „Ruhestand“ gedacht
und deshalb mit wichtigen Planungen nichts mehr zu Ende gemacht.
Auch im Amt für Digitales von Dorothee Bär sie die Bezüge kassierte,
aber auch in dieser Funktion nichts von großer Bedeutung passierte.

Aber es gab auch politische Pferde im Stall, „die viel Mist machten“,
weil bei Durchsetzung der Maut nicht an mögliche Kläger dachten.
Mit dem übertriebenen Aktionismus vom Verkehrsminister Scheuer,
passierte durch die Mautzusage wiederum zu viel und wurde teuer.

Das große Problem vom unkontrollierten Zustrom jedoch geblieben,
was sich die AFD, als Hetze, dann auf ihre Wahlplakate geschrieben.
Denn das ist die große Angst, die beim deutschen Bürger „umtreibt“,
das eine zu große Zahl von Asylsuchenden in Deutschland verbleibt.

Alle Parteien werden vom Stimmenerfolg der rechten AFD getrieben
und haben Angst, dass immer mehr Wähler werden sie nicht lieben,
denn der Stimmenzuwachs lässt die Parteien an „Gewicht“ verlieren
und eine „Stimmlosigkeit“, das wollen die Parteien nicht riskieren.

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“, so denkt jeder nur an Wiederwahl.
Alle Parteien wollen gewinnen und das mit einer großen Prozentzahl.
Denn bei den Pfründen in der Politik, dabei will man nicht versagen,
so schiebt man die Schuld den Anderen zu, anstatt sich zu vertragen.

In der Ampelkoalition nur ein Kräftemessen, was sie zur Zeit führen,
aber man denke an die Suppe, in der zu viele Köche wollen rühren.
Wie heißt doch das Sprichwort: Das viele Köche den Brei verderben,
aber man will die Koalitionspartner bei der nächsten Wahl beerben.

Einige Köche scheinen auch in den fremden Töpfen herumzurühren,
wollen durch „Rund-herum-Offenheit“ mögliche Wähler verführen.
Auch um Wähler durch „kontra koalierendes“ Agieren zu bekehren
und sich somit gegen weitere Stimmenverluste dann zu „wehren“.

© Rainer Dambroth – 12.11.2023 – www.overline-poetry.de