Weibliche Genitalverstümmelung verbieten!

Die Mädchen werden brutal verstümmelt und somit ausgeschlossen,
das „vorehelicher Geschlechtsverkehr“ macht die Eltern verdrossen.
Mädchen werden „zugenäht“ wie eine verkäufliche Ware behandelt,
wenn die Eheschließung mit einem meist älteren Mann angebandelt.
Für den Ehevollzug wird die Frau vom Mann wieder „aufgeschnitten“,
dadurch und auch zuvor haben Mädchen große Schmerzen erlitten.

Genitalverstümmelungen gesetzlich verbieten und auch kontrolliert,
denn ohne Kontrolle und Bestrafung, dieses zu lange noch passiert.
Aufklärung über ein unsinniges die Gesundheit gefährdendes Ritual,
wobei die „Jungfrauen“ erleiden eine körperliche und seelische Qual.
Smartphone und Solar bei den Volksstämmen im Alltag dominieren,
sollten sich die Völker für Abschaffung solcher Rituale interessieren.

Genitalverstümmelung ist nicht nur als ein ritueller Brauch zu sehen,
sondern als traditionelles Machoverhalten der Stämme zu verstehen.
Wo nur Männer haben das Sagen und die rituellen Abläufe gestalten,
da kann man doch nur erwarten ein dominantes Herrscherverhalten.
Männern wird ihre dominierende Rolle ab ihrer Geburt „antrainiert“
und bei jedem Stammesauftritt und in der Partnerschaft inszeniert.

Von ihren Müttern wird dieses Stammesritual klaglos dann toleriert,
weil es bei ihnen und auch ihren Müttern ist doch genauso passiert.
Aber die Mädchen unter einer zweifelhaften Tradition müssen leiden,
dass sollte man als verantwortungsbewusster Mensch doch meiden.
Das Frauen für einen Fortbestand der Menschheit sehr wichtig sind,
ist klar, denn ohne die Frau geht es nicht, das weiß doch jedes Kind.

Aber es gibt bereits Ansiedlungen, die nur Frauen ist vorbehalten,
um für unterdrückte Frauen einen geschützten Bereich zu gestalten.
Die Welt verändert sich und „Machos“ müssen sich neu orientieren,
wenn sie sich nicht ändern, werden sie ihre Frauen dann verlieren.
An die Mütter: „Erspart euren Töchtern doch diese unsinnige Qual,
für eine bessere frauenfreundlichere Welt, denn ihr habt die Wahl“.

© Rainer Dambroth – 26.11.2023 – www.overline-poetry.de