Ich gehe zum Strand
Ich gehe zum Meer an den Strand
und setze mich in den heißen Sand.
Während ich hier sitze in der Hitze,
brennt die Sonne und ich schwitze.
Wenn es mir dann wird zu heiss
und bei mir rinnt der Schweiss,
will ich ins Wasser bei dieser Hitze,
damit ich nicht noch weiter schwitze.
Wo ist es geblieben das kühle Meer,
also ich laufe dem Meer hinterher.
Weit weg vom dem heissen Strand,
muß erst durch den heissen Sand.
Dann laufe auf dem Meeresgrunde
und das zur heissen Mittagsstunde.
Und so laufe ich bei dieser Hitze,
so dass ich immer weiter schwitze.
Am Wasser endlich angekommen,
habe ich ganz schnell vernommen,
dass sie nun kommen wird die Flut.
Wenn ich warte, dass wäre nicht gut!
Schnell laufe ich zurück zum Strand
und setze mich erschöpft in den Sand.
Als sie endlich angekommen die Flut,
ist das Wetter gar nicht mehr so gut.
Es ist wolkig, windig und auch kalt.
Ich denke, dass ich werde gehen bald.
Morgen wird auch ein sonniger Tag,
wo ich wieder zum Strand gehen mag.
© Rainer Dambroth – 09.10.2020 – www.overline-poetry.de