Warum wählte Ostdeutschland so extrem?

Warum wählte der Osten Deutschlands extrem und rechtsradikal?
Die Ostbürger signalisierten so ihren Unmut bei der Europa-Wahl!
Im Osten wurde die Bundes-Regierungsampel strafend abgewählt
und die Verkehrsregel „von rechts kommend“ jetzt vorrangig zählt.

Die Ampelparteien sind entsetzt über das so extreme Wahlresultat,
womit man bei den Regierungs-Ampelparteien nicht gerechnet hat.
Naiv geglaubt, durch Demonstrationen dieses Problem gemindert,
die Ost-Bürger werden einsichtig und ein Rechtsruck so verhindert!

Die Ost-Bürger über vierzig Jahre durch russische Führung gelenkt!
Es wurde vorgeschrieben, wie ein Ost-Bürger so handelt und denkt.
Nach der Vereinigung die Ost-Bürger dann „sich selbst überlassen“,
aber die „Nähe zu Russland“ schien so einfach nicht zu verblassen.

Man hat nach Wiedervereinigung Ost-Deutschland nur „verwaltet“,
anstatt dieses mit einer Einbindung von Ost-Bürgern neu gestaltet.
So wurden die westlichen Werte wurden dem Osten „aufgedrückt“,
sie wollen gleichen Lohn und Vollbeschäftigung, dieses ist entrückt.

Die AFD im Osten schon früh mögliches Potential für sich erkannt
und sie zogen wie eine „Drückerkolonne“ durchs ostdeutsche Land.
Als wahre Gutmenschen sie sich den ostdeutschen Bürgern zeigten,
so dass diese sich vor „heilbringenden“ rechten Kräften verneigten.

Mit „rechten“ Sprüchen wurden ostdeutsche Bürger dann bekehrt,
das man nur mit der AFD auf der „rechten“ Spur auch besser fährt!
Auch Sahra Wagenknecht schwört Wähler auf den Linksverkehr ein,
dieses bedingt durch Nähe zu Russland, wie kann es anders sein.

Die CDU/CSU sich als den großen Gewinner der Europawahl sieht,
sie kritisiert zum Thema Zuwanderung, dass hier nichts geschieht.
Sie hatten nach 2015 die Möglichkeit, das Zuwanderung kanalisiert,
aber CSU Innenminister Seehofer war im Amt, so ist nichts passiert.

Bei der SPD und bei den Grünen zeigte sich ein sehr hoher Verlust,
völliges Unverständnis für die „Stimmenverluste und dadurch Frust.
Man will gemeinsam analysieren und Lösung suchend in sich gehen,
um nach der nächsten Wahl mehr Prozente für sich dann zu sehen.

Die FDP die drohende „Ampelmisere“ im Vorfeld rechtzeitig erkannt
und Zugpferd Strack-Zimmermann vor den „Wahlkarren“ gespannt.
So konnte man ein schmerzendes Europa-Wahl-Fiasko verhindern
und auch eine schmerzhafte „Wunde“ prozentual doch noch lindern.

© Rainer Dambroth – 10.06.2024 – www.overline-poetry.de