Markus Söder vermarktet sich mit Foodporn

Söder will in seiner Funktion als Ministerpräsident ernst genommen,
aber politisch der Markus Söder schon „unter die Räder gekommen“.
Wenn Söder sich beim Essen, Trinken oder auch im Tonstudio zeigt,
erwartet der „Second-Hand-Promi“, dass der Bürger sich verneigt.

Wenn Politiker, außer „plakative Kritik“, nicht viel zu sagen haben,
zeigt sie sich nun in Posen, wie sie sich „erquicken“ und „erlaben“.
Söder seine Verantwortung nur noch als Foodporn-Darsteller sieht?
Bekommt er eigentlich mit, was in Bayern rechtspolitisch geschieht?

Wen interessiert es, wie der Markus Söder eine Weißwurst verzerrt?
Aber ein Markus Söder fordert ein, dass man deswegen ihn verehrt.
Er will das seine Foto-Show ins bayrische Politiktalbum „eingeklebt“,
so der Weltbürger ersehen kann, wie König Markus „leibt und lebt“.

Einen Lebkuchen oder Torte mit Markus Söder seinem Konterfei,
ist bei den „Foodporn-Darstellungen“, zur Auswahl, auch mit dabei.
Er sich im Spiegel und seine Darstellung auf den Torten betrachtet,
er nach Anerkennung als der König Markus von Bayern schmachtet.

Die bayrischen Bürger, den Markus Söder als ihren „König“ huldigen,
als Feindbild nimmt er dann „die Grünen“ als die wahren Schuldigen.
Wenn König Markus mit berauschendem Bier die Untertanen ersäuft,
bestimmt er, in welche politische Richtung in Bayern „der Hase läuft“!

© Rainer Dambroth – 27.12.2024 – www.overline-poetry.de

Das bedeutet Foodporn: Foto von leckeren Speise in sozialen Medien
Der Ausdruck „Foodporn“ stammt aus der englischen Sprache und ist ein Neologismus, also eine Wortneuschöpfung, die aus den englischen Wörtern „food“ und „porn“ besteht. „Food“ bedeutet in der deutschen Übersetzung „Essen“ und „porn“ steht für „Porno“.
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