Carsten Linnemann, CDU, fordert ein Register für physisch Erkrankte

Hier große Vorsicht geboten, denn so etwas hatten wir schon mal.
Da wurden Menschen „gebrandmarkt“ und die hatten keine Wahl.
Ab wann wird ein psychisch Erkrankter für sein Umfeld „gefährlich“?
Mit solch einem Anliegen „vorzupreschen“, das ist doch entbehrlich!

Beängstigend, wenn konservative Parteien solche Gedanken pflegen
und sie mit „wirren Gedanken“ sich mit der AFD auf eine Linie legen.
Wie ist dieser Gedankengang von Carsten Linnemann zu verstehen:
Psychisch Erkrankte will man in der Öffentlichkeit nicht mehr sehen?

Die Bürger müssen zweijährig beim TÜV den Psychotest absolvieren.
Wenn nicht bestanden, wird man sie dann sichtbar „stigmatisieren“.
Das TÜV-Siegel „physisch nicht gesund“ geklebt dann auf die Stirn,
so etwas passiert, wenn von Politikern nicht genutzt, das eigene Hirn.

Bevor der Mund mit solchen plakativen Aussagen wird aufgemacht.
sollte man über die möglichen Konsequenzen dann zu Ende gedacht
Hier wird das typisches Schubladendenken von der CDU präsentiert
und auch „Rechtspopulismus pur“ bis zu der nächsten Wahl forciert.

Nicht nur Messer und sonstige Waffen in der Öffentlichkeit verboten,
auch psychisch Erkrankte gebrandmarkt als „gefährdende Idioten“?
Wer als Privatperson eine Stich- oder eine Schusswaffe bei sich trägt,
den Vorsatz „eine verhasste Personen zu verletzen“ doch in sich hegt.

Diese „Bewaffnung“ mit Stichwaffen zeitlich dann zu reglementieren,
zeigt auf, dass unser Staat mit seinen Autoritäten scheint zu verlieren.
Stichwaffen haben nichts zu suchen, in allen öffentlichen Bereichen,
denn sie dienen wohl nicht dazu, um „Butter aufs Brot zu streichen“.

Wo fangen wir mit dem Erfassen psychisch erkrankter Personen an?
„Nur Ausländer oder auch Inländer?“, Frage an Carsten Linnemann.
Wir sollten „öffentliche Plätze“ sichern, aber nicht paranoid werden,
denn eine 100 Prozentige Sicherheit gibt es nirgends hier auf Erden!

© Raine:r Dambroth – 05.01.2025 – www.overline-poetry.de